Preisträger von Ortsvorsteher belohnt
Für jedes Kind ein Eis – dies war die Belohnung die Ortsvorsteher Gerhard Weiand bei der Preisverleihung des Umweltpreises den Jüngsten des Dorfes für ihre Anstrengungen versprochen hatte und nun in die Tat umsetzte. Seit 1996 vergibt das Bistum Trier in unregelmäßigen Abständen einen Umweltpreis für ökologische Initiativen oder Projekte. Dafür wurde die Kindertagesstätte „Heilige Familie“ in Winterbach mit der ersten Platzierung des diözesanen Umweltpreises 2021 ausgezeichnet. Die Gesichter der Jüngsten des Dorfes und des Leitungs- und Betreuungsteams strahlten vor Glück bei der Bekanntgabe des Gewinners des Umweltpreises des Bistums Trier, der alle drei Jahre ausgelobt wird. Unter dem Projektnamen: „natürlich Leben – natürlich Wachsen“ wurden die Bewerbungsunterlagen eingereicht, die zum Erfolg führten und mit 2.000 Euro belohnt wurden „Bewegung, gesunde Ernährung und Bewahrung der Schöpfung sind drei zentrale Schwerpunkte der Arbeit unserer Kita“, erklärt die Leiterin Patricia Rammacher. Zurzeit besuchen 78 Kinder die Einrichtung, davon sind 62 Kindergartenkinder und 16 Krippenkinder (ab. 6. Woche bis zum 3. Lebensjahr). „Die Umsetzung des geplanten Anbaus an den Kindergarten ist dringend erforderlich, um den Anmeldungen gerecht zu werden“, betont die Leiterin und verweist darauf, dass die Krippenplätze bis Oktober 2023 bereits ausgebucht sind. Mit der Erweiterung des Kindergartens könnten vier Regelgruppen und zwei Krippengruppen Platz finden. „Wenn auch jetzt zum neuen Schuljahr 20 Kinder aus unserer Kita eingeschult werden, so kommen wiederum, um die vielen Anmeldungen zu berücksichtigen, erneut jeden Monat neue Kinder hinzu“, erklärt Patricia Rammacher.
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