CDU-Ortsverband erstellt neue Sitzgruppe
Winterbach (maw) Sich ausruhen, die
Umgebung und die Landschaft mit
den benachbarten Dörfern genießen –
dies ermöglicht eine neue Sitzgruppe
entlang des Höhenweges. Der Zahn
der Zeit hatte an der alten Holzbank
genagt, daher sollte das marode Holz
nun durch eine neue stabile
Sitzgruppe ersetzt werden.
Vorstandsmitglieder des CDU-
Ortsverbandes erklärten sich gerne
bereit, mit Hand anzulegen. Der
städtische Bauhof und das Umweltamt
der Stadt St. Wendel kümmerten sich
um die Bereitstellung der Materialien
und deren Anlieferung, die
Montagearbeiten übernahmen die
freiwilligen Helfer. Einige
Arbeitsstunden waren erforderlich um
Fundamente auszuheben, Randsteine
einzubetonieren, um dann Bänke und
Tisch entsprechend zu befestigen.
Auch das Umfeld wurde überarbeitet.
Bürgermeister Peter Klär und
Ortsvorsteher Gerhard Weiand
zeigten sich „beim Probesitzen“
erfreut über das ehrenamtliche
Engagement. „Gerade in der heutigen
Pandemiezeit halten sich die
Dorfbewohner gerne im Freien auf
und nutzen die Gelegenheit zum
Spazierengehen, zu wandern oder
auch Fahrrad zu fahren. Die neue
Sitzgruppe ist ein gemütliches
Plätzchen geworden um Ruhephasen
einzulegen“, betonte der
Bürgermeister. Auch bekannt ist diese
Panoramastrecke als
Obstbaumlehrpfad. Der einheimische
Obst- und Gartenbauverein hat vor
vielen Jahren den Obst-Info-Weg vom
Winterbacher Sportplatz aus in
Richtung Schützenhaus angelegt.
Über 100 Obstbäume verschiedenster
Art säumen den beliebten Spazierweg
und geben einen schönen Überblick
über alte Sorten von Kirschen, Birnen
oder auch Äpfeln. Die Bäume sind
beschildert und so fällt es leicht,
Informationen zu den Sorten auf den
Schautafeln zu finden. Eine groß
angelegte Infotafel auf halber
Wegstrecke zeigt die Eigenschaften
der einzelnen Obstbäume auf.
Hinzugekommen ist mittlerweile auch
ein Insektenhotel, das regelmäßig von
Grundschulkindern besucht wird.
Besonderen Dank sprach
Ortsvorsteher Gerhard Weiand dem
ehrenamtlichen Team aus.
„Hoffentlich bleibt die neue
Sitzgruppe so lange wie möglich ohne
Beschädigungen, „Wem dieser Platz
gefällt, bemüht sich, dass er ihn
sauber hält“, sagt das Sprichwort, so
der Ortsvorsteher.